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... es ist niemals zu spät! - Bedingungen und Formen der Inanspruchnahme präventiver Angebote von Familien mit elfjährigen Kindern

Auf Basis der Familienbefragung für das Modellvorhaben "Kein Kind zurücklassen! kommunen in NRW beugen vor" werden in diesem achten Werkstattbericht "....es ist niemals zu spät! - Bedingungen und Formen der Inanspruchnahme präventiver Angebote von Familien mit elfjährigen Kindern" der Effekt von präventiven Angeboten in dieser spezifischen Lebensphase in den Blick genommen. Ziel ist es, den Prozess der Inanspruchnahme zu analysieren und die Hintergründe einer (Nicht-)Inanspruchnahme aufzudecken. Vertiefend analysiert werden umfeldbezogene Merkmale, insbesondere Merkmale des Wohnumfelds der Familien als Kontext der kindlichen Entwicklung und ihre Rolle im Prozess der Inanspruchnahme.

Herausgeber: Bertelsmann Stiftung, Faktor Familie

Autorinnen: Annette Franzke, Jasmin Schmitt und Annett Schultz

Datum: 01.02.2017
Dormagener Weg

Dormagen begleitet Schülerinnen und Schüler, Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg in den Beruf.

Der Dormagener Weg setzt auf ein individuell abgestimmtes Angebot für die berufliche Orientierung.

Sechs Lehr- und Übungswerkstätten bieten Einblicke in verschiedene Berufe. Parallel zur Einführung in die Praxis unterstützen Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen die Berufsanfängerinnen und -anfänger bei allen Hürden, die beim Berufseinstieg zu nehmen sind.

Datum: 01.01.2017
Balu und Du, Gladbeck

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" fördert Grundschulkinder im außerschulischen Bereich. Studierende, angehende Erzieherinnen und Erzieher, junge Berufstätige und Schülerinnen und Schüler einer Oberstufe können Balus werden, übernehmen ehrenamtlich eine Patenschaft für ein Grundschulkind (Mogli) und verändern damit die Perspektive des Kindes. Durch gemeinsame Freizeitaktivitäten des "Balu-Mogli"-Gespanns und die damit verbundene exklusive Zuwendung verändert sich für den Mogli der Blick in die Zukunft. Das Mentorenprogramm hat Einfluss auf die Lebensplanung der Kinder. Das hat die wissenschaftliche Begleitforschung ergeben. In Gladbeck bilden mehrere Gymnasien interessierte Schülerinnen und Schüler zu Mentoren/Balus aus.

Datum: 01.01.2017
In Typen denken - Muster der Inanspruchnahme präventiver Angebote

Präventive Angebote werden oft von denjenigen am wenigsten in Anspruch genommen, die von ihnen am meisten profitieren würden. Der vorliegende Werkstattbericht entwickelt eine Typologie der unterschiedlichen Nutzer präventiver Angebote und leitet daraus Strategien ab, um die soziale Reichweite präventiver Angebote zu erhöhen.

Der Autor und die Autorin, Dr. Jörg Kohlscheen und Theresa Nagy untersuchen in ihrem Bericht "In Typen denken - Muster der Inanspruchnahme präventiver Angebote", ob es abgrenzbare Nutzer-Typen gibt, die sich definieren lassen. Eine solche Typologie soll bei der Gestaltung von passgenaueren Angeboten helfen, die genau die Gruppen erreichen, die angesprochen werden sollen.

Basis der Analyse sind 45 leitfadengestützte Elterninterviews, die 2014 im Kreis Warendorf, in Gelsenkirchen und Dormagen mit Eltern geführt wurden.

Datum: 01.11.2016
Früh übt sich - Bedingungen und Formen der Inanspruchnahme präventiver Angebote von Familien mit dreijährigen Kindern

Annette Franzke (Geschäftsführerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Faktor Familie GmbH) und Annett Schultz (Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Faktor Familie GmbH) untersuchen in ihrem Werkstattbericht Früh übt sich - Bedingungen und Formen der Inanspruchnahme präventiver Angebote von Familien mit dreijährigen Kindern Bedingungen und Formen der Inanspruchnahme präventiver Angebote von Familien mit dreijährigen Kindern. Ergebnis ist unter anderem, dass bestimmte Familiengruppen, wie Familien mit Migrationshintergrund oder Alleinerziehende eine hohe Risikolage aufgrund ungünstiger Ressourcenlage haben. Familien mit subjektiven Belastungssituationen bieten hingegen einen guten Anknüpfungspunkt für präventive Maßnahmen.

Datum: 01.08.2016