• Sicherung einer kontinuierlichen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen öffentlicher und freier Jugendhilfe und allen anderen in Handlungsfeld Prävention U27 handelnden Institutionen und Ämtern
• Etablierung der Frühen Hilfen (0 bis 3 Jahre) als erster Baustein der kommunalen Präventionskette unter Sicherung der bestehenden Kooperationsstrukturen
• Präventionsdatenbank AchtungKind.de: Über die webbasierte Datenbank können sich Fachkräfte einen Überblick sämtlicher Präventionsangebote aller Träger verschaffen. Zudem dient die Präventionsdatenbank AchtungKind.de als zentrales Planungsinstrument um Lücken der Präventionskette zu identifizieren und diese systematisch zu schließen (siehe „Praxisbeispiel“).
• Fachgremium (AG §78 SGB VIII Prävention U27), Gründung einer interdisziplinär und sektorenübergreifenden Facharbeitsgemeinschaft zur Entwicklung eines gesamtstädtischen Leitbildes unter dem Titel „Achtung Kinder Düsseldorf“, sowie zur Bündelung bestehender Präventionsgremien und –themenfeldern inner- und außerhalb der Jugendhilfe.
• Lenkungsgremium (Kleine Kommission Prävention U27) zur Sicherung einer Lenkungsinstanz bei Veränderungen und Erweiterungen des Präventionskonzepts, Initiierung und Steuerung des Leitbildprozesses
• Politische Sichtbarkeit: Die Düsseldorfer Präventionskette ist ein fest gesetzter Tagesordnungspunkt in jeder Sitzung des Jugendhilfeausschusses und auch in den Fachausschüssen der beteiligten Ämter wird punktuell zum Thema Prävention U27 berichtet.
• Integrierte Planung: Seit September 2017 ist die kommunale Umsetzung des Landesprogramms Kommunale Präventionsketten in Düsseldorf dem Zuständigkeitsbereich der Jugendhilfeplanung zugeordnet, wurde sukzessive in die Umsetzung des Düsseldorfer Präventionskonzeptes U27 eingebunden und wird kontinuierlich mit begleitenden Fachplanungen abgeglichen und bei Bedarf verknüpft.
Beteiligte Institutionen: Amt für Schule und Bildung, Schulamt, Sportamt, Stadtplanungsamt, Amt für Migration und Integration, Amt für Soziales, Umweltamt, Kulturamt und Gesundheitsamt, alle Abteilungen des Jugendamtes, Universität Düsseldorf, LVR sowie alle freien Träger der Jugendhilfe.