Beteiligung von Kindern und Jugendlichen beim Aufbau der kommunalen Präventionsketten
Für die Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Familien gibt es viele sehr gute Gründe! Einer dieser Gründe ist, dass durch die Beteiligung seitens (kommunaler) Steuerungs- und Planungsebenen ein wichtiger Beitrag zur Passgenauigkeit der Unterstützungs- und Förderangebote auf örtlicher, sozialräumlicher und Einrichtungs-ebene geleistet wird. Wünsche, Bedürfnisse und Interessen von jungen Menschen sind bei den örtlichen Planungsprozessen gemäß § 70 SGB VIII zu ermitteln.
Aus dem Landesprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ können Maßnahmen der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Familien gefördert werden mit dem Ziel der Optimierung kommunaler Präventionsketten. Die Veranstaltung zeigt hierfür Möglichkeiten auf und stellt Erfahrungen dar.
Katharina Wrobel verantwortet die kinderstark – Koordination in Solingen, während Isolde Aigner den Strategiebereich Kommunale Jugendbeteiligung der Stadt Solingen leitet.
Sie stellen zusammen das Praxisbeispiel "Gemeinsam mit Kindern - Für ein gelingendes Aufwachsen in Solingen!" vor und zeigen, wie sich Kinderbeteiligung im Rahmen von kinderstark umsetzen lässt.