In der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes "Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor" geht es darum, die Inanspruchnahme präventiv ausgerichteter Angebote besser zu verstehen. Die Ergebnisse fasst Jörg Kohlscheen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) an der Ruhr-Universität Bochum, in dem Werkstattbericht "Aber irgendwie sehe ich da keinen Sinn drin!" - Hintergründe der (Nicht-)Nutzung präventiv ausgerichteter Angebote aus der Sicht von Eltern zusammen. Ziel war es, durch vertiefende Befragungen Erkenntnisse über subjektive Ausgangsbedingungen und Voraussetzungen einer erfolgreichen Inanspruchnahme präventiver Angebote zu gewinnen. Der Werkstattbericht erläutert das methodische Vorgehen im Modul und behandelt die Frage nach dem Entscheidungsprozess für oder gegen die Nutzung von Angeboten.
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