Das Ziel des Nationalen Aktionsplans „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ ist es Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen wirksam zu bekämpfen und Chancengleichheit zu ermöglichen.
Um diesem Ziel näher zu kommen, diskutierten fast 120 Teilnehmende aus dem ganzen Bundesgebiet zum Thema Armutsprävention vor Ort. So bunt gemischt, wie die geladenen Akteure aus verschiedenen Ebenen der Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Stiftungen waren dann auch die Ergebnisse der Gespräche. Akteure stärken, Koordination verbessern, Vernetzung ermöglichen, Verstetigung in Form einer Basisfinanzierung, den Kommunen Vertrauen, Fördermittelabruf vereinfachen und Prävention als Pflichtaufgabe gesetzlich implementieren sind Beispiele der zahlreichen Forderungen, die im Plenum und in Workshops erarbeitet wurden. Desweiteren wurde die Beachtung der eigenen Rollenverantwortlichkeit und die Bedeutung der politische Verankerung auf allen Ebenen als Zentral hervorgehoben.
Alle zwei Jahre will sich der Nationale Aktionsplan ein neues Schwerpunktthema geben. Der aktuelle Fokus der Diskussion sind die kommunalen Präventionsketten.
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